Theater als Erlebnis für die ganze Familie
Die Theatertradition geht bei der Sportgemeinschaft Ersingen schon weit in die Vereinsgeschichte zurück ja fast in die Gründungsjahre. Als wir in Ersingen wieder eine Mehrzweckhalle erhielten, konnte die SG Ersingen ihre Theatertradition 1981 wieder aufleben lassen.
In den ersten 3 Spieljahren spielte man unter der Regie von Joachim Wiesecke klassische Stücke. Nach diesen beiden Jahren übernahm Frau Paula Pfriem die Regie.
Ab dieser Zeit spielten wir bäuerliche Luststücke und diese mit großem Erfolg. Ab 1988 übernahm Karl Kurtz die Regie, der schon davor für den guten Ton, Geräusche und Beleuchtung verantwortlich war. Unter Leitung von Karl Kurtz ging es stets mit dem Erfolg weiter.
Von 1999 bis 2002 führte Monika Rist Regie. Von 2003- 2011 hat diese Aufgabe Christine Weishaupt übernommen, gefolgt von Thomas Lemke von 2012-2014. Alle drei standen schon in vielen Jahren zuvor als Darsteller*innen für die SGE auf der Bühne.
Seit 2014 hat Claudia Lemke die Regie der Mundart Theatergruppe übernommen.
Mehr als 20000 Zuschauer haben das viel gelobte Bauerntheater seither besucht. Amateurtheater, Marke Ersingen heißt herzerfrischendes Theater für die ganze Familie.
Vergangene Stücke
Lassen sie sich überraschen welche Maßnahmen Franz ergreift und wie der Silvesterabend seinen Lauf nimmt.
Weibliche Gängeleien, die einem Mann das Leben schwer machen, sind Rudolf fremd. Rudolfs Leben als selbstbestimmter Automechaniker könnte so schön sein, wenn es nicht seine kleine Schwester Anna-Lena geben würde. Getrieben von der Sorge um ihren verwahrlosten Bruder, besucht sie ihn regelmäßig, um seine Wohnung auf Vordermann zu bringen. Anna-Lena ist die Sorte Frau, die unter Einsatz von Putz- und Reinigungsmittel jedes Staubkorn und jede noch so winzige Bazille vernichtet.
Eigentlich hat dieses Männerquartett andere Sorgen, denn das Seenachtsfest wurde im vergangenen Jahr abgesagt und soll nun mit neuem Konzept im Juli wieder stattfinden. Das kostet viel Zeit und Bier, doch wie immer vor einem Feiertag taucht Anna-Lena auf, und Rudolfs Kampf ums Überleben beginnt.
Wird Rudolf gerettet und das 40. Senachtsfest stattfinden?
Lassen Sie sich überraschen!
Laut Testament des Vaters muss ihre Schwester Berta so lange bei sich im Haus behalten, bis diese einen Mann gefunden hat.
Das ist jedoch so gut wie unmöglich, denn Männer sind für Berta lediglich ein lästiges Übel. Schließlich fasst die Verwandschaft den Entschluss, die Sache dauerhaft zu regeln und gibt eine Heiratsanzeige auf. Um das Ganze attraktiv zu machen, wird Berta mit Bauplatz inseriert.
Mehr wird nicht verraten…
Mit dem Eintreffen von Rainers früherer Freundin sowie dem Erscheinen von Oma und Opa ist es um die Vorfreude auf Weihnachten nun endgültig geschehen, ist doch der Opa nach Omas Meinung plötzlich und ohne Vorwarnung geistig verwirrt. Wie die Weihnachtsfeiertage nun tatsächlich ablaufen, erfahren Sie an unseren Aufführungen.
Wer sonst noch in diesem Haus ein- und ausgeht und was aus dem schwangeren Mädchen wird, erfahren Sie bei unseren Aufführungen.
Die beiden Haupteigentümer Oskar und Theo sehen durch den Verkauf der unwirtschaftlichen Ackerflächen die Chance, ihre Finanzlage grundlegend zu sanieren. Um den eigenen Vorteil zu sichern, versuchen sie sich gegenseitig aus zu spielen. Die Dorftratsche Anna, der nichts entgeht, dem trotteligen Polizisten Hannes, der dem Alkohol sehr zugetan ist und schließlich Opa Wunibald, der trotz angeblicher Schwerhörigkeit alles mitbekommt, vervollständigen das Chaos.
Doch der Campingplatz kommt – und wie!
Der Verdacht wird zur Gewissheit und zu allem Überfluss kündigt sich zum Fest die Erbtante Edith aus Amerika an, der man jahrelang vorgegaukelt hat, man gehöre zu den angesehensten Bürgern im Ort und verkehre nur in den feinsten Kreisen. Wie soll man den Erwartungen der Tante gerecht werden? Schließlich baut Emils gesamte Altersvorsorge auf Tante Edith auf, denn man will ja auf keinen Fall enterbt werden.
Die Silberhochzeit steigt, so wie es sich Betty erträumt hat. Unter Mithilfe von Nachbarn und Freunden wird für Tante Edith ein wahres Theaterstück inszeniert, um sich als “High Society” darzustellen. Dies klappt natürlich nicht immer, denn gute Umgangsformen lernt man nicht von heute auf morgen. Aber – nicht nur die für die Feier engagierten Nachbarn spielen Theater!
Zu Julie’s Geburtstag hat sie endlich ihren Besuch angekündigt, sagt aber im letzten Augenblick wieder ab. Damit sich Julie nicht vor ihrem Mann blamiert, akzeptiert sie den Vorschlag von Herrn Engel, Pächter des Gasthofs “Zur Post”, seine Bekannte, die Schauspielerin Mausi als Nichte Anna auftreten zu lassen. Und Mausi bringt frischen Wind in die verstaubte und muffige Welt der Sedlmeiers. Ihr resolutes Eingreifen bleibt nicht ohne Verwicklungen.
Paul ist Ortsvorsteher und erwartet an diesem Tag Besuch vom “RP” (Regierungspräsidium). Für die Frauen steht fest, daß RP nur eine Tarnung für Rosi P. ist. Eifersucht und Rachegefühle bringen die Beiden völlig aus dem Häuschen. Der ausgetauschte Inhalt einer Flasche bringt jedoch den Plan der beiden Frauen durcheinander, deren Folgen auch der sonst sehr wortkarge Sportvereinsvorsitzende zu spüren bekommt.
Als nun plötzlich auch noch die “echte” Rosi auftaucht, kommen die beiden Männer kräftig inst schwitzen und die Verwechselungen scheinen kein Ende zu nehmen.
Wie sich dennoch alles aufklärt erleben Sie bei unseren Vorstellungen.
Wer und wie man hinter die Intrigen von Zita kommt, welche Rolle auch der “Freiheitskämpfer” Mattheis spielt erfahren Sie bei unseren Vorstellungen.
Wer letztlich hierbei die Oberhand behält, dürfen Sie bei unseren Theateraufführungen erleben.
Wer am Ende die wirklichen Gewinner in dieser amüsanten Komödie sind, erfahren Sie bei unseren Vorstellungen.
Lassen Sie sich überraschen, ob der Herr Pfarrer auf diese Weise seine Glocke bekommt oder nicht.
Das ist der Anfang einer ungewöhnlichen Geschichte in vier Akten von Maximilian Vitus.
Welche Rolle hierbei “dreckige Schuhe” spielen können, erfahren Sie an den Aufführungen.
Welche Rolle dabei die Eltern des Poeten und die Ermittlungen des Wachmeisters spielen, erfahren Sie an den Aufführungen.
Regina findet nach vielen Verstrickungen, wie könnte es anders sein, dann doch noch den richtigen Mann…
Kann er diese loswerden?
“Aber mit dem Schicksalsmännchen … ”
Wo und wie sie überall hinschlittern, vom Familienzwist bis zum kriminellen Verdacht, das schildert Maximilian Vitus in seinem Schwank aus seiner fast unerschöpflichen Humorkiste, bestimmt zur Freude für Jung und Alt.
Da erscheint Anni, die Schwester von Sixtus, die einzige, die ihren Bruder in der Hand hat. Sie verlangt als erstes, daß Opa alle “Weiber” sofort vom Hof schafft. Durch einen Streit geraten die beiden “Rivalinnen” in ein Handgemenge, das zur Demaskierung führt, dadurch hat Opa mit einem Schlag beide Bräute los. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als auf Drängen der Anni sein Sparkassenbüchl herauszurücken und damit seiner Tochter zur nötigen Reparatur und seinem Enkelkind zur Hochzeit zu verhelfen.
Mehr wollen wir nicht verraten, von dem, was sich da oben auf der Keideralm alles abspielt.
Im Wesen kaum voneinander zu unterschieden sind Peter und Pauli in ihrer liebenswerten, brummigen Art. Als jüngster schickt sich Juliander offenbar leichter in die neuen Verhältnisse, denn schließlich kann die kränkliche Wirtschafterin Veronika ohne Nachhilfe von dritter Seite nicht alles alleine zum guten Ende führen.
Die Hochzeiterin und Hofbäuerin “in spe” wäre da ein bildsauberes Mädel, das zupacken kann. Wer aber nicht zupackt, das sind fürs erste die “drei Eisbären”, obschon auch sie allmählich das Tauwetter spüren.
Die vom Viehhändler und Kuppler Girgl Anthuber angeschleppte Haslocherin wäre auf jeden Fall eine gute Partie, geldlich gesehen, doch sonst kaum als Hauserin wünschenswert. Und so ungut führt sie sich auch auf, als hätte sie’s darauf angelegt vor die Tür gesetzt zu werden.
Durch den Anblick von Edeltraud, der Tochter seines Steuerberaters Stöpsel, wird Müggensack an die Öde seines Hauses erinnert. Der Traum eines harmonischen Hauses mit Frau und Kindern, den er lange verdrängt hatte, steigt wieder in ihm auf. Was nützt ihm Geld und Gut, wenn keine liebende Seele es mit ihm teilen will. Stöpsel möchte seine Tochter gerne mit ihm verheiraten, aber Edeltraud will (angeblich) nichts davon wissen.
Plötzlich taucht die verschwundene Braut wieder auf und bringt die Gemüter in Erregung. Grete Puhl bangt um ihre Lebensstellung und Stöpsel um die erhoffte Heirat. Mit zu weiteren Irrungen und Wirrungen trägt auch noch der pfiffige Jungbauer Klaus-Dieter bei.
Alle vier haben ein Problem und versuchen es mit einer Annonce zu lösen: Georgette sucht einen Mieter, Jacqueline ein Modell, Janine einen Klavierschüler und Berthe einen Mann zum Heiraten. Die Interessenten lassen auch nicht lange auf sich warten.
Doch weil Georgette, Jacqueline und Janine nichts von den Annoncen der anderen wissen, kommt es zu einer Kette von Verwechslungen, wobei die Damen in Verzweiflung und die Bewerber in teilweise äußerst peinliche Situationen geraten, bevor im Finale schließlich jeder zu dem findet, der zu ihm gehört.